Jork

Tel: 04162 7046
Osterminnerweg 20, 21635 Jork

Hollern - Twielenfleth

Tel: 04141 70544
Wöhrden 1a, 21723 Hollern TW

Altländer Obst eG

Altländer Pflanzenschutz

Altländer Obst eG

Schädlingsbekämpfung und Pflanzenschutzmittel gezielt einsetzen!

Wir sind Ihr Experte vor Ort, wenn es um den Schutz vor Schädlingen wie Blattläusen, Pilzkrankheiten oder Schnecken geht. Das Team der Altländer Obst eG berät Sie kompetent in allen Fragen des Pflanzenschutz oder der Schädlingsbekämpfung auch im Bio-Bereich, denn die Natur und Ihre Ernte sind unser Auftrag! Wir liefern bundesweit mit unserem eigenen Fuhrpark und gerne auch ins benachbarte Ausland, wie z.B. Polen. Dostarczamy na terenie Niemiec, podobnie jak w Polsce

Wir bieten Pflanzenschutz für jeden Bereich

Manchmal ist das Vergnügen im Garten nicht ungetrübt: Gartenschädlinge machen sich breit und erfordern gezielte Maßnahmen zur Schädlingsbekämpfung. Blattläuse, Raupen, Maden, Frostspanner, Spinnmilben, Sitka-Fichtenlaus, Thripse, Zikaden, Kartoffelkäfer, Apfelwickler, Pflaumenwickler, Schnecken, Wühlmause, Maulwürfe… Und nicht genug mit den Insekten. Auch Pilzkrankheiten verbreiten sich unbehandelt rasend schnell. Echter und falscher Mehltau, Monilia-Spitzendürre, Gitterrost, Grauschimmel, Kräuselkrankheit, Narren-krankheit, Schorf, Rost, Rosenrost, Sternrußtau, Krautfäule, Braunfäule, Knollenfäule, Stängelfäule, Samtfleckenkrankheit – auch hier eine schier endlose Anzahl von Krankheiten.

Schädlicher Pilzbefall, Schnecken oder Blattläuse – gegen alles ist ein Kraut gewachsen und wir bei der Altländer Obst eG verraten Ihnen gerne welches. Unser geschultes Fachpersonal steht Ihnen in allen Fragen rund um den Pflanzenschutz kompetent zur Seite. Ob im privaten Blumengarten oder in der professionellen Apfelplantage, wir schützen Ihre Ernte – ganz natürlich.

Mehr Infos über Pflanzenschutz

Ernteausfälle in Folge eines schweren Pilzbefalls waren noch vor wenigen Jahrzehnten alltäglich. Ein Fungizid ist ein Wirkstoff, der Pilze oder Sporen abtötet bzw. ihr Wachstum verhindert und dabei die Nutzpflanze gesund weiterwachsen lässt. Es gibt verschiedene (Wirkungs-)Arten von Fungiziden für die unterschiedlichen Stadien von Pilzbefällen:

  • Präventiv – wirken der Sporenkeimung oder dem Eindringen des Pilzes in das Pflanzengewebe entgegen
  • Ersteinsatz – stoppen den Befall im Anfangsstadium und verhindern eine weitere Ausbreitung
  • Fortlaufend – bekämpfen Pilzbefall erfolgreich, wenn die Symptome bereits sichtbar sind

Insektizide werden verwendet, um ernteschädliche Insekten sowie deren Eier/Gelege zu töten oder zu vertreiben. Blüten, Früchte oder Ähren reagieren nicht auf den Wirkstoff und können ungehindert weiter wachsen. Im Pflanzenschutz wird häufig zwischen verschiedenen Produkten und Wirkstoffzusammensetzungen gewechselt, um eine Resistenzbildung von Schädlingen zu vermeiden. Insektizide sind heute so weit ausgereift, dass ganz gezielt nur die schädlichen Insekten getroffen werden.

Alles, was mehr als sechs Beine hat – raus! Das ist die Devise von Akariziden. Es handelt sich dabei um Wirkstoffe, die bei der Bekämpfung von Milben (besonders Spinnmilben) eingesetzt werden. Viele Akarizide beruhen auf Schwefel oder Zinn-Basis. Häufig haben Akarizide auch eine insektizide Wirkung, das heißt sie wirken auch bei beißenden und saugenden Insekten. Im Obst- und Weinbau kommen Akarizide häufig bei der Bekämpfung der weit verbreiteten Spinnmilben zum Einsatz.

Sie bewegen sich langsam, können aber schnell dauerhaften Schaden an Obstbäumen, Kartoffeln, Gemüse, Beeren etc. anrichten. Die Rede ist von Schnecken. Molluskizide sind Schutzmittel, die zur Bekämpfung von Weichtieren (wie z.B. Schnecken) eingesetzt werden. Die meisten heute verwendeten Molluskizide enthalten als Hauptwirkstoff Eisen(III)phosphat, was als besonders umweltverträgliche Variante geschätzt wird, da Eisen(III)phosphat auch natürlicher Bestandteil des Erdbodens ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schnecken sich nach der Einnahme von Eisen(III)phosphat in den Boden zurückziehen und nicht wie bei Metaldehyd ausgeschleimt auf Rasen oder Erdboden liegen bleiben.

Wer nicht den Rattenfänger von Hameln kennt, der greift bei der Bekämpfung von Ratten und Wühlmäusen auf Rodentizide zurück. Es handelt sich zumeist um Fraßköder, die ausgelegt werden. In ihnen befinden sich Blutgerinnungsmittel wie z.B. Bromadionlon. Fraßköder eignen sich für Maßnahmen gegen einzelne bzw. wenige Tiere, denn Fraßköder, die beispielsweise neben einer verendeten Wühlmaus liegen, werden erfahrungsgemäß von anderen Wühlmäusen nicht mehr gefressen. In einem solchen Fall hilft ein Vorgehen durch den Einsatz von sogenannten Begasungsmitteln. Allgemein gilt jedoch: Rodentizide sollten mit größter Sorgfalt eingesetzt werden, da andere Nagetiere die ausgelegten Fraßköder fressen und an ihnen verenden können. Für den privaten Bereich bieten wir daher auch Lebend- oder Schlagfallen an.

Bei Herbiziden handelt es sich um klassische Unkrautbekämpfungsmittel, die störende Pflanzen abtöten. Unkräuter befinden sich im Wettbewerb mit den Kulturpflanzen auf den Feldern, das heißt, sie nehmen ihnen Wasser, Licht und Nährstoffe. Zudem kann übermäßiger Unkrautbewuchs die Ernte erschweren. Bei den Herbiziden wird zwischen solchen, die nur gegen bestimmte Unkräuter (selektiv) und solchen, die gegen sehr viele Pflanzen wirken, unterschieden. Sie können unterirdisch über die Wurzeln oder oberirdisch über die Blätter aufgenommen werden. Herbizide sind heutzutage auf biologischer Basis gemischt, das heißt einmal vom Boden aufgenommen werden sie schnell und umweltverträglich abgebaut.

Nach einer offiziellen Definition dienen Pflanzenschutzmittel ausschließlich der Gesundheit der Pflanze. Es handelt sich in der Regel um organische Stoffe, wie Algen- und Pflanzenextrakte oder Mikroorganismen, die Pflanzen vor nichtparasitärem Schaden wie z.B. durch Frost oder zu hohe Verdunstung schützen und stärken. Es gibt auch mineralische (Gesteinsmehle) oder mikrobielle (Bakterien) Pflanzenstärkungsmittel.

Impressionen aus dem Pflanzenschutz